Ich verwende diese hochwertigen Perlen sehr gerne, weil sie von ganz besonderer Qualität sind. Das sieht man dem fertigen Schmuck an. Wer einmal eine Halskette mit diesen Perlen in die Hand nimmt und zum Vergleich eine, die mit günstigen Glaswachsperlen hergestellt ist, wird den gravierenden Unterschied sofort merken.
Der traditionsreiche Hersteller beschreibt sein Produkt auf seiner Webseite wie folgt: "Die für den Swarovski Schmuck verwendeten Kristallperlen sind perfekte Imitationen natürlicher Perlen. Sie haben einen Kristallkern und ihr unvergleichlicher Perlglanz wird durch eine einzigartige von Swarovski entwickelte Beschichtungstechnik erzielt. Diese Produktionsmethode ist die erste auf der Welt, die die Qualität eines Kristallkerns mit der exquisiten Schönheit der Perlbeschichtung kombiniert. Durch diese innovative Technologie wird ein geheimnisvoller Schimmer erzielt, der aus dem Inneren der Perle zu leuchten scheint. Äußerst genaue Qualitätskontrollen sichern die Makellosigkeit jeder Swarovski Kristallperle."
Diese Kristalle verwende ich als Highlights in Ohrring-Fassungen, in Zierelementen, wie zum Beispiel den süßen Edelweißherzen bei den "PERLENTRAUM"-Ketten und als funkelnde Eyecatcher zwischen den Kristallperlen. Es gibt sie in verschiedensten Formen, wie Chatons, Bicone-Perlen und vieles mehr.
Der Hersteller SWAROVSKI® beschreibt seine Kristalle auf seiner Webseite wie folgt: "Swarovski produziert Kristall von feinster Qualität und gilt daher auf dem Markt als Synonym für Echtkristall. Einzigartige Swarovski Herstellungsprozesse und die Verwendung von hochqualitativen Rohmaterialien garantieren höchste Präzision, konsistente Qualität der Komponenten sowie unvergleichliche Brillanz. Swarovski Kristall wird an unserem traditionellen Produktionsstandort in Wattens (Österreich) unter sehr strengen Kontrollen hergestellt. Die genaue Zusammensetzung und Anteile von Quarzen, Sand und Mineralen ist das Unternehmensgeheimnis, welches der Pionier Daniel Swarovski seinen drei Söhnen hinterlassen hat."
Die Herstellung von hochwertigen "böhmischen Glasperlen" hat in Tschechien eine lange Tradition. Der Herstellungsprozess ist aufwändig und erfolgt in vielen Einzelschritten. Aus erwärmten und dadurch weich gewordenen Glasstäben werden zunächst die Rohlinge mit Hilfe von Handpressen oder halbautomatisierten Pressen erzeugt. Beim "Rumpeln" in großen rotierenden Trommeln werden mit Wasser und Schleifmittel die scharfen Kanten gebrochen und die Form verfeinert. In einem weiteren Schritt erhalten sie ihren exakten Schliff. Das Feuerpolieren der Perlen in einem Ofen und das anschließende Finish lässt ihre Oberflächen wunderbar schimmern.
Mich fasziniert die große Auswahl der Perlen, die durch unterschiedlichste Glassorten, wie Alabaster-, Mondschein-, oder Opalglas, sowie die edlen Finishs wie AB, Gold-Finish oder Marmorierung entsteht. Dazu kommen die unzähligen Formen und Farben.
Da bedarf es großer Disziplin, nicht am liebsten alle Sorten zu kaufen ;-)
Die Perlen der japanischen Hersteller MIYUKI und TOHO zeichnen sich durch ihre hohe Qualität und Präzision aus. Die Auswahl an Farben und Oberflächen ist auch bei diesen Perlen unübertroffen. Die Präzision in Größe und Form ist zum Beispiel bei mehrreihig gefertigten Schmuckstücken ein Qualitätsfaktor. Dadurch entstehen sauber gefädelte Ketten, die sich sehen lassen können.
Außerdem besitzen diese Perlen und eine viel bessere Farbechtheit als Billig-Produkte. Zum Beispiel sind MIYUKI-Perlen mit "duracoat galvanized"-Beschichtung extrem abriebfest. Bei billigen Noname-Perlen reibt sich gerne im Laufe der Zeit die Beschichtung ab. Der Schmuck sieht dann unansehnlich aus.
Wenn ich viel Zeit in die Fertigung eines Schmuckstückes stecke, soll es seiner Besitzerin auch lange Freude machen. Deshalb ist mir gutes Material so wichtig.